Blog_20141013_V1 Mit Freude haben wir Mitte dieser Woche vernommen, dass Microsoft das komplette .NET Framework zukünftig als Open-Source-Software zur Verfügung stellen wird. Bislang hatte die Entwicklungsplattform den Status „Shared Source“. Man konnte den Quellcode zwar einsehen, aber nur für eigene Versuchszwecke verändern. Nun darf man den Quellcode verändern und für kommerzielle Produkte weiterverwenden. Kommt das nun überraschend? Nicht so wirklich, denn Microsoft zeigt damit einmal mehr, dass Open-Source nun zur Unternehmensstrategie gehört. Sie werden für .NET Framework die Projektleitung behalten, das Entwicklerteam stellen und vollen technischen Support leisten. Einen ähnlichen Schritt unternahm Microsoft bereits im April 2014 mit der Erklärung, dass die Programmiersprachen #C, #F, TypeScript und Visual Basic ein Open-Source-Projekt werden. Die leuchtenden Augen in der Abteilung  Software-Entwicklung waren schön anzusehen, als die Ankündigung von Microsoft veröffentlicht wurde, dass .NET Framework 5.0 auch für Linux ausgeliefert werden soll. (Quelle: heise online) Sieht da jemand noch irgendeinen Hintergedanken? Feedback erwünscht…