Kategorie: Meinung
Ist „bequem“ immer gut?
Veröffentlicht amDie lange Leitung
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Wir machen Software-Entwicklung, Webdesign und zu allem Überfluss hosten und betreuen wir diese Systeme häufig auch noch. In unserer täglichen Praxis treffen wir dabei häufig auf Werbeagenturen. Die machen sehr oft richtig coole Designs. Und ganz tolle Kamapagnen.
Chapeau. Manchmal aber machen die auch Dinge, die sind gar nicht cool. Und oft merken sie das gar nicht. Ein kleines Beispiel für diese technische Unbedarftheit ist uns gerade gestern über den Weg gelaufen. Eine neue Website machte plötzlich Zicken beim Laden. Komisch. Warum denn nur?
Mein Froind, die Klaut.
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Achtung – jetzt kommt ein Meinungsbeitrag. Und der geht so:
Die Cloud nervt. So, nun da der Dampf aus dem Kessel ist, wird es etwas differenzierter:
Im Moment scheint es so, als gäbe es in der IT nichts mehr, was ohne Cloud verkäuflich
sein soll, schaut man auf die Aussagen der großen Hersteller. Von der Armbanduhr bis zur Waschmaschine muss plötzlich alles cloudfähig sein.
Der typografische Faustschlag
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Irgendwie kennt ihn jeder, den typografischen Punkt (∙) Es geht hier nicht um die Punktgröße einer Schrift (http://de.wikipedia.org/wiki/Schriftgrad), sondern um diesen niedlichen, runden Fliegendreck, den man gern einmal in der Fenster-Absenderzeile eines Briefes zwischen Name, Straße und Ort unterbringt. Liebe Fontdesigner, warum muss dieser Punkt so ein Faustschlag sein? In ganz vielen Truetype-Fonts immer wieder dasselbe Bild: Neben dem normalen, schlanken Text wirkt der typografische Punkt wie ein fetter, unbeabsichtigter Tintenklecks. Also, immer das gleiche Spiel: Den Punkt markieren, ein bis zwei Nummern kleiner formatieren und am Ende vielleicht sogar noch einen Tick höher setzen. Es nervt. Bitte ändern, am besten im nächsten Windows Servicepack oder als freier Font zum Download. Ach so, wer ihn trotz des Gemeckers haben möchte (ALT-0183 auf aktuellen Windows-Rechnern, viele andere ALT-Codes hier: http://www.alt-codes.net/)
Weihnachten | 2012 | Deutschland | Gedanken
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„Last Christmas“ und „O Tannenbaum“ dudelt es aus den Lautsprechern. Lebkuchen naschen im September ist so selbstverständlich wie die Tulpe im Dezember.
Geschenke, Geschenke für Groß und Klein von iErzeugnis, 3D-TV und Wii bis hin zum kleinen Kuvert für besondere Wünsche. Apfel, Nuss und Mandelkern taugen nur noch zur romantisierten Vorstellung der älteren Generation.
Nicht mit uns
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Eine spannende Vision, ein immer wieder gern – gerade in der IT – diskutiertes Thema: automatisierte Systeme im Umgang mit Menschen.
Wir arbeiten hier in einem Unternehmen, das sich mit Informationstechnologie beschäftigt. Mit einer Sache allerdings werden wir unsere Kunden niemals quälen: automatisierte „intelligente“ Systeme. Wer jemals eine muntere Unterhaltung mit einem der Telefoncomputer in den Hotlines zum Beispiel eines der großen Telekommunikationsanbieter geführt hat, wird mich verstehen.
Wir werden so etwas nicht einführen, bei uns sprechen Menschen mit Menschen – und Menschen machen IT für Menschen, mit Emotionen und allem, was dazugehört.
Bei Aufgaben aus der IT: Probieren Sie es aus, rufen Sie uns an 04106/6205-0 – wir machen das. Und, gehen Sie gern ins Kino: der Plot hat zwar Lücken, aber unterhaltsam ist’s allemal: http://www.prometheus-derfilm.de/
Windows verabschiedet sich vom Aero Design
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Wer Windows benutzt, der kannte bis jetzt auch das Aero Design (de.wikipedia.org Windows Aero). Nun wird allerdings deutlich, dass die visuellen Änderungen im kommenden Windows 8 wohl doch umfassender ausfallen werden, als bis jetzt angenommen.
(heise.de Windows 8: Abschied von Aero)
Firefox – Favicons werden aus der Adressleiste verbannt
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Leider versuchen immer mehr Webseiten dem Internet-Nutzer dadurch eine sichere Verbindung vorzugaukeln, dass sie als Favicon neben der Adresszeile ein Schlosssymbol anzeigen, ohne dass die Verbindung wirklich verschlüsselt ist.
Mit dem aktuellen Nightly Build (Die Vorschauversion des Browsers) wird das Favicon neben der Adresszeile des Browsers nicht mehr angezeigt.
Gerade Anwender ohne besonderes IT-Know-How werden davon profitieren, da in der Vergangenheit das Schlosssymbol oft als ausschlaggebender Hinweis für eine sichere Verbindung gewertet wurde.
Diesen Hinweis, zusammen mit einem Screenshot eines älteren Browsermodells, fand man häufig in den Hilfeseiten beim Online-Banking.
Diese Gewöhnung der Benutzer auf das Schlosssymbol wird mit ein Grund dafür sein, dass gefälschte Favicons (z.B. auf Phishingseiten) zum „Erfolg“ führten.
In der stabilen Version von Firefox wird schon seit geraumer Zeit kein Schloss-Symbol mehr angezeigt. Es scheint aber, als würden die Anwender weiterhin dem Schlosssymbol sehr vertrauen.
Gänzlich unbetroffen ist die Anzeige des Favicons neben dem Browser-Tab und die Anzeige des Symbols in den Lesezeichen.
Es heißt ja nicht ohne Grund „Favicon“ (Favourite Icon).
Quelle: https://msujaws.wordpress.com/2012/04/23/an-update-to-site-identity-in-desktop-firefox/
Der QR-Code Hype
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Kennen Sie diese seltsamen, quadratisch angeordneten Häufchen Fliegendreck, die neuerdings überall auf Verpackungen, in Zeitschriften und Werbung auftauchen? Wenn nicht, haben Sie auch sicher kein Smartphone mit Kamera? Es handelt sich um QR-Codes, genau, irgendwie wie der Barcode, den man auf beinahe jedem Produkt findet. Der hat als Horrorsymbol aus der Zeit der vorletzten Volkszählung inzwischen ausgedient. Mit dem Smartphone schauen, um wieviel teurer es im Elektronikmarkt um die Ecke tatsächlich ist, gilt als hip – die richtige App macht es möglich. Für iPhone-Besitzer: „QR“ als Suche im AppStore reicht völlig…